Vorlesewettbewerb der 6. Klassen - endlich wieder richtig

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In diesem Jahr war unser Vorlesewettbewerb nach einigem Hin und Her für den 8.12.22 geplant. Da wir in unserem Haus den Hort „Die coolen Füchse“ beherbergen, konnten wir die Bibliothek nicht nutzen. Also wichen wir in den Musikraum aus und mussten einen Termin finden, an dem dieser Raum nicht belegt sein würde. Rechtzeitig wurden Zuschauer und Zuschauerinnen aus den 4. bis 6. Klassen beworben, aber eine Jury zu finden, war nicht einfach. Von den drei Zusagen wurde einer krank und der zweite hing in der Schwebe. Glücklicherweise konnten aber noch kurzfristig Mitstreiter aus dem Kollegium und der Klasse 10d für diese verantwortungsvolle Aufgabe gefunden werden, so dass die Jury mit 6 Personen gut bestückt war. Da es in den Reihen der Schülerschaft auch viele Krankheitsfälle gab, mussten wir die Daumen drücken, dass vor allem die Vorlese – Kinder Malou, Celia, Annika, Lea, Josefine und Oliver bis zum Termin durchhielten und es auch noch genügend Zuhörer und Zuhörerinnen gab.

Am Wettbewerbstag erschienen dann tatsächlich eine Reihe von Kindern, die den verbliebenen 5 Wettbewerbsteilnehmern aufmerksam lauschen wollten. Dass sich alle Anwesenden das Vergnügen nicht nehmen lassen wollten, obwohl der Unterricht längst beendet war, war sehr besonders. Das wurde bei der Begrüßung vor allem gewürdigt.

Im ersten Teil stellten die 5 Kandidaten ihre eigenen Bücher vor. Da hörten wir von Lottas Leben, vom Hotel der Magier, vom Planeten Omar, den Clans von Cavallon und einer magischen Geschichte mit der Aufforderung „Bitte nicht öffnen“. Trotz Aufregung meisterten alle diesen ersten Teil mit Bravour. Nach einer Pause musste im zweiten Teil aus einem den Kandidaten fremden Buch vorgelesen werden. Dieses Jahr war es die Geschichte von Polly Schlottermotz, der plötzlich ein Vampirzahn gewachsen war und die deshalb zu einer wichtigen Prüfung aufbrechen musste. Zum Glück kannte tatsächlich keiner dieses Buch. Nun wurde Pollys Begegnung mit dem sehschwachen Fledermäuserich Adlerauge zum Besten gegeben. Auch das gelang allen Fünf großartig.

Den vielleicht schwersten Teil hatte die Jury zum Schluss zu absolvieren. Wer hat sie am meisten überzeugt und darf im Februar zum regionalen Ausscheid fahren? Obwohl die Entscheidung knapp ausfiel, war sie am Ende eindeutig:
Gewonnen hat Annika aus der 6c. Sie erhielt die Urkunde für den Schulsieger. Herzlichen Glückwunsch!

Aber keiner ist ohne Applaus aus dem Wettbewerb gegangen. Jeder bekam eine Urkunde und durfte sich noch ein Buch, gestiftet von der Buchhandlung Mahler, als Preis aussuchen.

Zum Schluss geht noch einmal ein ganz großer Dank an die Jurymitglieder Herrn Dost, Frau Ritschel, Frau Nehmer, Frau Grätsch, Leon und Noah. Es hat großen Spaß gemacht.

 

S. Schulz
Organisatorin/Moderatorin